Informations-
veranstaltung zur Baumschutzsatzung und Förderrichtlinie


Informationsveranstaltung zur 

Baumschutzsatzung und Förderrichtlinie


Am 13.09.2022 fand eine Informationsveranstaltung zur neuen Baumschutzsatzung und der neuen Förderrichtlinie "Stadtgrün statt Graustadt" statt, welche beide am 01.10.2022 in Kraft treten. Jeder der nicht bei der Veranstaltung dabei sein konnte, kann sich über diese hier informieren.

Der voranschreitende Klimawandel und die zunehmende bauliche Verdichtung lassen den Ausbau von Grünflächen in Mörfelden-Walldorf immer mehr an Bedeutung gewinnen. Damit ein gesundes und angenehmes Lebens- und Arbeitsumfeld in unserer Stadt erhalten bleiben kann, muss mit dem zunehmenden Wachstum an Wohnbebauung auch ein Wachstum an Grün einhergehen.

Aus diesem Grund unterstützt die Stadt Mörfelden-Walldorf mit ihrem Förderprogramm „Stadtgrün statt Graustadt“ die Umsetzung von freiwilligen Begrünungsmaßnahmen auf privaten Grundstücken. Das Ziel der Fördermaßnahmen ist es dabei, die Lebens- und Umweltqualität in der Stadt zu verbessern.

Des weiteren wird mit der Baumschutzsatzung, welche zum 01.10.2022 in Kraft tritt, der Baumbestand in der Stadt Mörfelden-Walldorf zu geschützten Landschaftsbestandteilen erklärt. Das bedeutet, dass der Baumbestand innerhalb des bebauten Bereichs der Stadt Mörfelden-Walldorf besonders geschützt ist.

Die Baumschutzsatzung wie auch die Förderrichtlinie zum Stadtgrün wurden im Rahmen der Veranstaltung genauer vorgestellt.

Grünflächen, Gründächer sowie der Baumbestand bieten vielen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum und tragen zur besseren Vernetzung von Grünflächen in der Stadt bei. Dadurch kann die heimische Artenvielfalt geschützt und die Biodiversität gefördert werden. Auch tragen solche Flächen zur Verbesserung des Mikroklimas in der Stadt bei und schützen vor Überhitzung und Überflutungen.

Herr G. Siebert und Frau M. Borgelt von der unteren Naturschutzbehörde haben zu diesem Thema beigetragen und erläutert, wie wichtig Natur in der Stadt ist und welche positiven Auswirkungen sie auf Tiere, Pflanzen und den Menschen hat.


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