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Ultrafeinstaub
Ultrafeinstaub
Ultrafeine Partikel (UFP) sind extrem kleine Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 100 Nanometern. Aufgrund ihrer geringen Größe, stellen sie ein potentielles Gesundheitsrisiko dar. Eine Messverpflichtung oder gar Grenzwerte gibt es jedoch bisher nicht. UFP entsehen direkt bei Verbrennungsprozessen aller Art, werden aber auch in der Atmosphäre aus Vorläufergasen gebildet.
Das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie untersucht seit einigen Jahren , wie sich der Flughafen Frankfurt auf die Luftqualität in der Umgebung auswirkt. Dabei hat sich gezeigt, dass der Flugbetrieb eine bedeutende Quelle für UFP ist. Hierzu gibt es Zwischenberichte des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie.
Um die Messungen ultrafeiner Partikel auf die Region südlich des Flughafengeländes auszuweiten, hat das HLNUG in Mörfelden nun eine neue Messstelle in Betrieb genommen. Gemessen werden dort die Anzahlgrößenverteilung von Partikeln mit einer Größe von 10 bis 500 Nanometern und zusätzlich weitere Luftschadstoffe, etwa Stockoxide und Feinstaub (PM10 und PM2,5).
Ultrafeine Partikel und ihr schädlicher Einfluss auf die Gesundheit sind noch nicht ausreichend untersucht - deshalb ist es wichtig, die Messungen rund um den Flughafen weiter zu intensivieren.
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