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Luftmessstation in Mörfelden-Walldorf

Luftmessstation in Mörfelden-Walldorf

Im Jahr 2014 hat das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG) am südlichen Rand der Gemeinde Mörfelden-Walldorf eine Luftmessstation für ein Jahr in Betrieb genommen, um den Einfluss des Flugverkehrs auf die Luftqualität zu untersuchen. Die Lage der Messstation wurde so gewählt, dass sie in der Nähe der Abflugroute, aber nicht im direkten Einflussbereich anderer lokaler Schadstoffquellen (insbesondere des Straßenverkehrs), liegt. Gleichzeitig wurde ein Bezug zur Exposition der Bevölkerung gewährleistet, denn die ersten Wohnhäuser befanden sich weniger als 100 Meter entfernt. Auch die nächstgelegene Lärmmessstelle lag lediglich ca. 200 m entfernt.
Gemessen wurde die Belastung durch Feinstaub (PM10 und PM2,5) und eine breite Palette gasförmiger Luftverunreinigungen (Schwefeldioxid, Stickoxide, Kohlenmonoxid, Gesamtkohlenwasserstoffe, Benzol, Ruß und Ozon). Die Station wurde während der Dauer der Untersuchung in das landesweite Luftmessnetz eingebunden.

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