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Stadtarchiv

Stadtarchiv

Das Stadtarchiv Mörfelden-Walldorf archiviert die schriftliche Überlieferung der  Doppelstadt und sorgt durch vielfältige Maßnahmen für deren Erhaltung.

Personenstandurkunden unterliegen bestimmten Fortführungs- bzw. Schutzfristen, von diesen Fristen hängt es ab, ob eine Urkunde noch im Geltungsbereich der Personenstandsgesetze, werden von den Standesämtern ausgeführt, oder schon unter das Archivgesetz fallen.

Hier die Fristen ab wann Sie sich sinnvoller Weise an das zuständige Kommunalarchiv wenden können:

Geburten 110 Jahre, Heiraten 80 Jahre, Sterbefälle 30 Jahre

Das Stadtarchiv ist, wie alle kommunalen Archive, ein öffentliches Archiv und steht so im Rahmen des Hessischen Archivgesetzes und der örtlichen Archivordnung den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.

Unter Beachtung archivgesetzlicher Schutz- und Sperrfristen und der einschlägigen Gesetze des Daten- und Urhebeschutzes, sowie der Informationsfreiheit beantwortet das Stadtarchiv Anfragen zur Orts- und Familiengeschichte und ermöglicht die Recherche im Archivgut. Hierzu finden Sie einen Antrag auf Nutzungsgenehmigung. Bitte beachten Sie dazu auch Datenschutzerklärung der Stadt Mörfelden-Walldorf.

Das Büro des Stadtarchivs befindet sich im Erdgeschoß des Rathauses Walldorf.
Die verschiedenen Bestände des Stadtarchivs sind in beiden Ortsteilen untergebracht:

Im Rathaus Mörfelden haben das  Historische Archiv der Gemeinde Mörfelden (1609-1945) und das Verwaltungsarchiv Mörfelden (1945-1976) ihren Platz.

Das Rathaus Walldorf beherbergt das Historische Archiv der Gemeinde Walldorf (1816-1945) sowie das Verwaltungsarchiv der Gemeinde/Stadt Walldorf (1945-1976).

Die archivreifen Personenstandsregister mit den dazugehörigen Sammelakten beider Ortsteile sind im Walldorfer Rathaus eingestellt.

Der Sonderarchivbestand „Startbahn West“ ist auch im Rathaus Walldorf untergebracht.

Während der Öffnungszeiten des Stadtarchivs besteht die Möglichkeit der Recherche in der Augias Archivdatenbank sowie in den gedruckten Findbüchern. Fragen zu Ihren Forschungsprojekten können Sie direkt mit der Archivarin erörtern.

Bitte bedenken Sie, dass ein großer Teil der Dokumente bis in die 1940er Jahre hinein in verschiedenen Handschriften verfasst sind und Lesekenntnisse daher unerlässlich sind. Lesehilfe von Seiten des Archivs ist leider nicht möglich.

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