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Hundeknigge für Wald und Wiese

Hunde-Knigge für Wald und Wiese

Das Naturschutzgebiet Mönchbruch westlich des Fischteichs und die Gundwiesen in Walldorf sind beliebte Ausflugziele – für Mensch und Hund. Wenn Sie ein paar Regeln beachten, können Sie sich noch lange an diesem schönen und schützenswerten Stück Natur und der Tierwelt erfreuen.

Rehe, Hasen und andere Wildtiere haben Angst vor herumtollenden Hunden. Auch vor Menschen, die nicht auf den Wegen bleiben, fühlen sich wildlebende Tiere gestört.

Freilaufende Hunde bedeuten großen Stress für wildlebende Tiere

Hunde haben einen natürlichen Jagdtrieb. Gerade im Wald oder im Feld wittern sie Beute. Immer wieder werden Kaninchen, Eichhörnchen oder Rehkitze gerissen.

Einige Vogelarten, die auf dem Boden brüten, sind besonders gefährdet. Ihre Zahl hat sich in den letzten Jahren stark verringert. Dabei reicht es schon, wenn ein brütender Vogel aufgescheucht wird. Die Vogeleltern verlassen dann das Nest. In dieser Zeit kann es auskühlen. Die Eier und Küken sind Fressfeinden schutzlos ausgeliefert.

Die Wildtiere können auch nicht zwischen spielenden und jagenden Hunden unterscheiden.

Deshalb: Bleiben Sie und ihr Hund auf den offiziellen Wegen

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Auf dem Weg bleiben

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image-1.png Abseits der Wege gehört der Hund im Wald- und Wiesenbereichen immer an die Leine.

image-2.png In der Brut- und Setzzeit vom 1. März bis 30. September ist es besonders wichtig, dass Hunde auf den Wegen und an der Leine bleiben.

Übrigens: In Hessen ist es verboten, Hunde im Wald unbeaufsichtigt zu lassen.

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