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Solar-Förderprogramm 2035 ist vom Magistrat beschlossen
Die Stadt Mörfelden-Walldorf hat über die letzten vier Jahren rund 440 Photovoltaik-Anlagen im Stadtgebiet gefördert und so die lokale Energiewende vorangebracht. „Damit soll es auch in Zukunft weitergehen und deshalb haben wir unsere Förderrichtlinie auf den neusten Stand gebracht“, sagt Bürgermeister Thomas Winkler nach einem Beschluss des Magistrats. Das Gremium hat eine entsprechende Vorlage bereits verabschiedet und es steht nur noch die Zustimmung des Stadtparlaments aus. Im Haushalt sollen jährlich 100.000 Euro für das Programm bereitgestellt werden.
Die neue Förderung sieht vor, dass PV-Anlagen künftig mit 150 Euro pro Kilowattstunde gefördert werden und die maximale Förderhöhe 600 Euro pro Anlage beträgt. In der Vergangenheit lag der Fördersatz bei 100 Euro und der Maximalbetrag bei 1000 Euro. Hintergrund der Anpassungen sind gesunkene Preise für PV-Module und Stromspeicher in den letzten Jahren. „Besonders kleinere Anlagen für Ein- oder Zweifamilienhäuser brauchen trotz günstigeren Preisen weiterhin eine Förderung“, sagt der Bürgermeister.
Auch für die Anschaffung von Stromspeichern gibt es einen städtischen Zuschuss, der je nach Größe der Anlage zwischen 30 Euro und 70 Euro pro Kilowattstunde variiert. Die Maximalsumme liegt hier bei 750 Euro.
Die Förderung im Solarthermie-Bereich bleibt unverändert, da hier nach wie vor sehr geringe Zuwachsraten zu verzeichnen sind, da die Kosten für Solarthermie-Anlagen immer noch hoch sind.
„Unser Solar-Förderprogramm ist ein Erfolgsmodell und gilt für einige Kommunen im Kreis Groß-Gerau seit Jahren als Vorbild“, führt der städtische Energiebeauftragte Andreas Fröb aus. Im Rahmen des Programms wurden in den letzten vier Jahren Anlagen mit einer Leistung von mehr als 4.000 Kilowattpeak gefördert. Gleichzeitig wurden Stromspeicher für rund 3.500 Kilowatt gefördert.
„Wir können uns nicht darauf verlassen, dass die Energiewende nur in Berlin und Wiesbaden vorangebracht wird. In Mörfelden-Walldorf nehmen wir es selbst in die Hand und unterstützen den Ausbau der erneuerbaren Energien“, betont Bürgermeister Winkler abschließend.