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Dezernenten lesen Kita-Kindern vor


Die Stadt Mörfelden-Walldorf beteiligte sich am Freitag, 15. November, am „Bundesweiten Vorlesetag“. Zeitgleich lasen Bürgermeister Thomas Winkler in der Stadtbücherei Walldorf, Erster Stadtrat Karsten Groß im Waldenserhof, Stadtrat Achim Sibeth im EZIB und Harald Herdegen, Abteilungsleiter Soziale Dienste, im Jugend- und Kulturzentrum Mörfelden für die Kita-Kinder aus dem Buch „Fritzi & Bille – Bloß nicht in die Waschmaschine!“ von Stefanie Klaßen.

Bei der Aktion geht es nicht nur ums Zuhören. „Damit die Kinder, die Wörter mit den Bildern verbinden können, wurden passende Bilder an die Wand projiziert“, sagt Erster Stadtrat und Vorlesepate Karsten Groß.

Das diesjährige Motto lautet „Vorlesen schafft Zukunft“. Es geht darum, bewusst zu machen, wie wichtig Vorlesen für Kinder und deren Zukunftschancen ist. Denn die Lesefähigkeit hat Einfluss auf viele gesellschaftliche Bereiche. „Jede gelesene Geschichte hilft dabei, gemeinsam zu wachsen“, sagt Bürgermeister und Vorlesepate Thomas Winkler.

Den Vorlesetag gibt es schon seit 2004 und er gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands. Initiiert wird die Aktion alljährlich von der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung – mit dem Ziel, den großen Wert des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern ins Bewusstsein zu rücken.

Organisiert wird die Aktion in Mörfelden-Walldorf vom Quartiersbüro Mörfelden-Nordwest in Zusammenarbeit mit den Büchereien und der Fachberatung Sprachförderung Kitas. Die Bücher wurden über den Nachbarschaftsfonds des Quartiers Mörfelden Nordwest finanziert. Diese Aktion unterstützt aktiv, dass Kinder Freude und Interesse am Lesen und Zuhören entwickeln.