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Neuer E-Transporter für den Bauhof
Der kommunale Fuhrpark wird wieder ein stückweit nachhaltiger und verbessert die CO2-Bilanz der Stadtverwaltung. Denn im Bauhof wurde ein 13 Jahre alter Transporter mit Verbrennermotor gegen ein neues Modell mit E-Antrieb ausgetauscht. „Es ist das sechste E-Fahrzeug für den Bauhof und wir sind weiter dabei, den Fuhrpark Schritt für Schritt umzustellen“, sagt Bürgermeister Thomas Winkler zufrieden.
Der neue Transporter wird für die Pflege von Spielplätzen und Grünflachen eingesetzt und kostet knapp 25.000 Euro. Da es sich um einen Vorführwagen des Autohauses Knerr in Mörfelden handelt, konnte die Stadtverwaltung beim Fahrzeugkauf gegenüber dem Listenpreis gut sparen. „Wir arbeiten immer gerne mit örtlichen Händlern zusammen und unterstützen die lokale Wirtschaft“, heißt es von Bürgermeister Thomas Winkler.
Damit beim Bauhof alle E-Fahrzeuge einsatzbereit und aufgeladen sind, wurden mittlerweile drei Wallboxen mit insgesamt sechs Ladepunkten installiert. Und im Rahmen von Förderprogrammen soll der elektrische Fuhrpark des Bauhofs weiter anwachsen. „Wir bereiten die Beschaffung einer Kehrmaschine über ein Förderprogramm des Landes vor“, sagt Bauhofleiter Bernd Arndt. Bereits bestellt sind ein weiterer E-Transporter sowie ein elektrischer Van und hier wartet man auf die Auslieferung.
Gerade die Anschaffung von Spezialfahrzeugen mit Elektromotor stellt die Stadtverwaltung vor Herausforderungen. Denn oftmals sind die Preise noch sehr hoch und das verfügbare Angebot überschaubar. In den letzten Jahren hat sich aber gezeigt, dass auch in den Markt für Spezialfahrzeuge etwas Bewegung gekommen ist.
Da die Verkehrswende eine der großen Herausforderungen in Sachen Klimaschutz ist, misst die Stadt dem Thema eine höhere Bedeutung bei. Ein betriebliches Mobilitätskonzept sorgt dafür, dass die Stadt auf dem richtigen Weg zur CO₂-neutralen Verwaltung ist. Ein Schritt ist, dass normale PKW in einem Pool zusammengefasst sind und von allen Mitarbeiter:innen für Dienstfahrten genutzt werden können. In der Vergangenheit waren diese PKW einzelnen Ämtern zugeordnet. Jetzt werden die Fahrzeuge online gebucht und so besser ausgelastet.
Insgesamt zählt der städtische Fuhrpark rund 100 Nutzfahrzeuge und PKW. Darunter sind auch Baustellen- und Spezialfahrzeuge sowie die Einsatzwagen der Feuerwehr. Gerade bei Letzteren ist eine Umstellung auf Elektromobilität nicht ganz einfach. Aktuell sind 13 Fahrzeuge des Fuhrparks elektrisch unterwegs. „Unser großes Ziel ist es, den Fahrzeugpark auf klimaneutrale Antriebsarten umzustellen“, sagt Bürgermeister Winkler. Außerdem wird genau geprüft, ob alte Dienstfahrzeuge überhaupt ersetzt werden müssen.
Um die CO2-Bilanz zu verbessern, setzte der Rathauschef auf ganz unterschiedliche Strategien. So hat sich die Stadt als fahrradfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert, es werden Diensträder zur Verfügung gestellt und für die Mitarbeiter:innen gibt es ein kostenloses Jobticket. „Das Thema Mobilität hat viele Facetten und wir stellen uns daher ganz breit auf“, sagt Bürgermeister Winkler abschließend.