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Kranke Kita-Kinder gehören ins Bett und nicht in die Kita
Herbstzeit ist Virenzeit. Gerade in Kindertagesstätten verbreiten sich Krankheitserreger schnell. Kinder und Kita-Personal können sich anstecken. Der beste Schutz sind Hygienemaßnahmen und die frühzeitige Unterbrechung von Infektionsketten. Das gilt nicht nur für Corona-Viren, sondern auch für Grippe- oder Noroviren.
Neben dem Corona-Virus sollten auch andere Viruserkrankungen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Denn wenn sich in einer Kita zu viele Mitarbeiter:innen anstecken und krankheitsbedingt fehlen, muss diese notfalls aufgrund des Personalmangels geschlossen werden. Damit das nicht passiert, appelliert Erster Stadtrat und Sozialdezernent Karsten Groß auch in diesem Jahr an die Eltern, kranke Kinder nicht in die Kita zu bringen.
„Wer Beschwerden hat, sollte sich zu Hause auskurieren. So werden die erkrankten Kinder schneller gesund und die anderen Kinder sowie das Personal vor weiteren Ansteckungen geschützt”, sagt Groß.
Auch Erzieher:innen sollen nicht krank zur Arbeit kommen. „Wir haben eine Fürsorgepflicht gegenüber den Kindern, aber auch für unsere Mitarbeiter:innen und wollen, dass alle Kitas in der kalten Jahreszeit geöffnet bleiben können. Das geht nur, wenn die Viren draußen und die Erkrankten zu Hause bleiben”, sagt Groß abschließend.