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Erneuerung der Partnerschaft
Kurz vor Weihnachten machte sich eine städtische Delegation auf den Weg nach Südfrankreich. Nachdem im Sommer in Mörfelden-Walldorf 40 Jahre Städtepartnerschaft mit Vitrolles mit einem großen Festakt gemeinsam gefeiert wurde, stand nun der Rückbesuch an.
„Es war eine tolle Gelegenheit, die Kontakte zu vertiefen und neue Ideen für die Städtepartnerschaft zu entwickeln“, sagt Bürgermeister Thomas Winkler. Gemeinsam mit Mitgliedern der Kommission Städtepartnerschaften und des Freundeskreises Städtepartnerschaft, Vertreterinnen des Kinder- und Jugendforums sowie Kommunalpolitiker:innen stattet der Rathauschef seinem Amtskollegen Loïc Gachon einen Besuch ab.
Ein Höhepunkt der Reise war die Unterzeichnung zur Erneuerung der Partnerschaft. Darin heißt es, dass die Verschwisterung von großer Bedeutung ist und man enge Kontakte auf kultureller Ebene, über Vereine und den Sport knüpft. Im Rahmen des traditionellen Wintersonnenwendfeuers hielten beide Bürgermeister kurze Reden zum 40-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft. “Begegnungen helfen, Vorurteile abzubauen und über den eigenen Tellerrand zu schauen. Das erlebt man auf jeder Urlaubsreise und das gilt noch einmal mehr für Städtepartnerschaften“, machte Thomas Winkler dabei deutlich. Gerade vor dem Hintergrund der erstarkenden rechtsextremen Kräfte in ganz Europa sind Kontakte und Freundschaften über Landesgrenzen hinweg wichtiger geworden. „Als Partnerstädte ist es unsere Aufgabe, dazu beizutragen, dass die europäische Idee nicht von Nationalisten und Rassisten zerstört wird“, betonte der Bürgermeister.
Auf dem Programm stand ebenfalls ein Austausch von Vertreterinnen des Kinder- und Jugendforums mit dem Kinderparlament „Conseil Municipal des Enfants“, bei dem es um Musik, Sport und das gemeinsame Hobby Computerspiele ging. Das Treffen fand im Rathaus von Vitrolles statt, wo beide Bürgermeister auch die Erneuerungsurkunde der Städtepartnerschaft unterzeichneten.
Der Besuch in Vitrolles wurde genutzt, um die Partnerstadt besser kennenzulernen. Gelegenheit gab es dazu bei einer gemeinsamen Baumpflanzaktion auf dem Plateau de Vitrolles, wo man als Zeichen der Verbundenheit gemeinsam einen für Südfrankreich typischen Olivenbaum anpflanzte. Auch zu einem Konzert in der Kirche Saint Gérard sowie einem traditionellen provenzalischen Abend mit einer Tanz- und Musikaufführung der Gruppe „Lei Dindoulettes dou Roucas“ war die Delegation eingeladen.
„Wir wurden herzlich aufgenommen und haben einige Ideen ausgetauscht, wie wir die Partnerschaft weiterentwickeln“, sagt Bürgermeister Winkler mit Blick auf den Besuch. „Ich bin mir mit meinem Kollegen Loïc Gachon einig, dass Städtepartnerschaften eine Zukunft haben und weiterhin notwendig sind. Der Austausch stärkt unsere Demokratie. Wir müssen uns gegen Hass und Ausgrenzung stellen. Das ist eine Aufgabe in Deutschland, in Frankreich und darüber hinaus. Daran müssen wir gemeinsam arbeiten und dafür bietet sich eine Städtepartnerschaft geradezu an“.