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Spatenstich zum Betriebsgebäude der Kläranlage


Am 7. August erfolgte der Spatenstich zum Betriebsgebäude der Kläranlage Mörfelden-Walldorf – ein weiterer wichtiger Baustein bei der Sanierung der Kläranlage in Mörfelden-Walldorf.

Neues Gebäude für das Team auf der Kläranlage und in der Abteilung Abwasserbehandlung

Nach den Bauarbeiten befinden sich in dem Gebäude im Erdgeschoss sowohl die Umkleiden für Damen und Herren als auch die Sanitäranlagen für Damen, Herren und Behinderte, ein Sanitätsraum gemäß gesetzlicher Vorgaben, ein Labor für die Abwasseruntersuchungen sowie ein Schaltraum für die Elektrotechnik und den Server. Im Obergeschoss ist Platz für drei Büroräume, ein Sozialraum mit Küche, ein Besprechungsraum und eine Schaltwarte. Daneben soll eine weitere Sanitäranlage für Damen und Herren entstehen. Auch ein Teil des Archivs soll im Betriebsgebäude untergebracht werden.

Das Betriebsgebäude hat eine Nutzfläche von rund 450 Quadratmetern. Das Flachdach ist so konzipiert, dass seine PV-Anlage installiert werden kann.

Fast zwei Millionen Euro konnten eingespart werden

Die Kosten für den Roh- und Innenausbau liegen bei rund 1,56 Millionen brutto, zusätzlich entstehen Kosten für die technische Gebäudeausrüstung.

Auch bei dem neuen Betriebsgebäude wurden im Vorfeld durch die Arbeit der Task-Force und Umplanung Kosten gesenkt. So rechnet man mit einer Kosteneinsparung bei der Maßnahme von rund 1,8 Millionen Euro die im Wesentlichen durch eine Verkleinerung und Nutzungsanpassung entstanden ist. Auch das Vergabeverfahren für die technische Gebäudeausrüstung könnte noch zur Erreichung des Kosteneinsparziels beitragen.

„Alles wird gut. Die Kläranlagensanierung stand lange in der Kritik, aber durch die Überprüfung der Kosten und umgesetzten Einsparung hat sich das geändert. Insgesamt möchten wir sechs Millionen Euro einsparen“, sagt Bürgermeister Winkler.

Erster Stadtrat Karsten Groß bedankt sich bei allen am Projekt Beteiligten für die intensive Arbeit in den letzten drei Jahren und ergänzt: „Ich freue mich, dass die Zusammenarbeit mit der Task-Force Kläranlage und der Blick auf die Kosten Wirkung gezeigt haben. Trotz großer Einsparungen entsteht ein Gebäude, das den heutigen Anforderungen an Arbeitsstätten und den Mitarbeitenden gerecht wird”.